DAX Renditedreieck

Das Dax Renditedreieck


Das Fonds Anlegern überdurchschnittliche Renditen bescheren können ist mittlerweile kein Geheimnis mehr.

Doch immer wieder steht die Angst vor dem Risiko im Fokus.

Man hört Geschichten von "Bekannten eines Cousins dritten Grades", die an der Börse ihr ganzes Geld verloren haben.

Das diese Angst in den meisten Fällen unberechtigt ist beweist das Dax Renditedreieck.

Das Dax Renditedreieck stellt die Entwicklung einer Investition in den Dax für die letzten 50 Jahre dar.

Auf der Seite des Deutschen Aktieninstituts wird diese Entwicklung grafisch ausgeführt.

Die x-Achse steht dabei für den Zeitpunkt des Verkaufs, während die y-Achse den Kaufzeitpunkt darstellt.

Betrachtet man das Schaubild näher fällt auf, dass der Dax kurzfristig von hohen Schwankungen geprägt ist.

Verlängert man den Anlagehorizont fällt die Investition zunehmend stabiler aus.

Wer beispielsweise 15 Jahre in den Dax investiert hat, hat unabhängig davon wann er Anteile gekauft hat nie einen Verlust hinnehmen müssen.

Erweitert man die Anlage auf einen Zeitraum von 20 Jahren sprang im schlechtesten Fall eine durchschnittliche Rendite von 6 % heraus.

Im besten Fall sind es 15,2 % Gewinn pro Jahr.

Das eine Rendite von 15 % pro Jahr Sie relativ schnell zum Millionär machen kann, habe ich bereits beim Thema Aktien ausgeführt.

Ein ETF auf den Dax bietet Ihnen also Renditechancen, die Sie innerhalb einer überschaubaren Zeit reich machen können.

Darüber hinaus profitieren Sie bei einer Investition in den Dax langfristig gesehen von einer risikofreien Anlagemöglichkeit.

 

Vergangenheit sagt Zukunft voraus?

Letztendlich basiert das Dax Renditedreieck auf Vergangenheitswerten.

Dementsprechend lässt sich die Zukunft natürlich nicht mit sicherer Gewissheit voraussagen.

Betrachtet man die Vergangenheitsentwicklung allerdings mit ein wenig gesundem Menschenverstand lässt sich die Rendite fast logisch nachvollziehen.

Der Dax stellt die 30 wirtschaftlich stärksten Unternehmen Deutschlands dar.

Das es mehr als ein paar wacklige Jahre braucht um diese Konzernriesen zum fallen zu bringen erscheint nicht ungewöhnlich.

Beginnt die Situation bei diesen Branchengrößen dennoch einmal zu kriseln, hat der Staat sicherlich kein Interesse daran plötzlich 350.000 Arbeitslose (Mitarbeiterzahl Siemens) mehr zu unterstützen.

Das ein finanzieller Zuschuss seitens des Staates sehr wahrscheinlich ist, muss nicht diskutiert werden.

Kommt es dennoch dazu, dass die Anteile eines Dax-Konzerns auf 0 € fallen bedeutet das bei einem ETF auf den Dax gerade einmal 3 % Verlust.

Wenn man durchschnittlich 8 % jährlichen Gewinn pro Gesellschaft dagegen rechnet fällt das Risiko doch sehr überschaubar aus.